Anton Bruckner war bekanntermaßen ein guter Esser. Da er auch einige Berührungspunkte mit Eferding hatte, wollen wir uns anlässlich seines 200. Geburtstags seiner Lebenswelt und seinen Leibgerichten annähern.

Gewürzt wird „Bruckners Speiseplan“ vom Eferdinger Komponisten Prof. Rudolf Jungwirth mit Bruckner-Anekdoten und Musikbeispielen.

Bruckner schätzte ganz besonders die oberösterreichische Hausmannskost – vor allem Geselchtes mit Knödeln und Kraut, Eierfisch (meist von 8 Eiern) oder Fleckerlspeise soll es ihm angetan haben. Aber auch Süßspeisen sollen Bruckner sehr geschmeckt haben, einer Überlieferung zufolge soll er sich einmal sechzehn große Zwetschkenpofesen einverleibt haben.

Von A wie Apfelschlangerl bis zu Z wie Zwetschkenknödel soll Bruckner nichts ausgelassen haben – letzteres veranlasste Bruckner einmal sogar dazu einen „Zwetschkenknödelwalzer“ zu improvisieren.

Für ein selbstgekochtes „Brucknermenü“ gibt es auf jeden Fall genug Speisen zur Auswahl.